In 4 Stunden durch halb Asien
Bericht über die Fahrt zum Nepal-Pavillon+++ mit Fotos!
Glück kann man nicht festhalten – es ist wie ein Glockenklang.

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► Bericht im VA, 26. Juni 2013 (Zur Ansicht auf Abb. klicken)

Text:
Nach einer Fahrt durch halb Niederbayern – um dem Stau in Plattling zu entgehen – traf der Bus mit den fast 30 TeilnehmerInnen des Kultur- und Geschichtsvereins Vilshofen im Nepal-Himalaya-Garten in Wiesent ein. Dort tauchten sie ein in eine andere Welt. 6,5 ha Natur mit über 3.500 verschiedenen Pflanzenarten luden die Besucher zum Träumen und Verweilen ein. Die größte Himalaya-Pflanzensammlung der Welt mit über 1.000 verschiedenen Arten, die ursprünglich auf einer Höhe über 3.000 m wachsen, schafft einen kleinen Einblick in die Welt des Himalaya. Buddha-Darstellungen aus Burma, Tibet und Nepal und hinduistische Götter lassen die Besucher in die faszinierende Kultur ferner Länder eintauchen. Seit 2012 wurde die Anlage noch um einen China-Garten erweitert, der mit einem Ehrentor aus Südchina beeindruckte und mit einem Tee-Pavillon an einem See und verschiedenen Brücken – darunter eine federleicht wirkende Hängebrücke aus Nepal – sowie mystischen Steinsäulen aus Nordwestchina die Besucherinnen faszinierte.
Durch fundierte Erklärungen brachte die Führerin die fremde Kultur nahe und ging besonders auf die verschiedenen Glaubensrichtungen ein, die alle friedlich zusammenleben. Glocken spielen eine große Rolle: Nicht nur ihr schöner, unterschiedlicher Klang fasziniert, sondern sie symbolisieren auch, dass man den Klang spüren und hören, aber nicht festhalten kann – so ist es auch mit dem Glück ! Hinduismus und Buddhismus werden oft gemeinsam praktiziert, sodaß ein Nepalese auf die Frage, ob er Buddhist oder Hindi sei, mit „Ja“ antwortet. Dieses Verschmelzen wird auch an dem Nepal-Pavillon deutlich,. Buddhistische und hinduistische Elemente verschmelzen in diesem Pavillon zu einem übergeordneten Ganzen. Die runde Form des Stupa steht für den buddhistischen und der quadratische Teil stellt den Hinduismus dar. Der Pavillon symbolisiert Toleranz und Frieden, in denen Religionen und Kulturen miteinander leben können. 800 Handwerkerfamilien aus dem Kathmandutal arbeiteten 3 Jahre an den traditionellen Kunstwerken für den Pavillon, der ganz in Handarbeit erstellt wurde und bei der EXPO 2000 in Hannover aufgebaut war. Eineinhalb Jahre dauerte der Wiederaufbau des Nepal-Pavillon mit Hilfe von 28 nepalesischen Handwerkern in Wiesent, wo er nun eine neue Heimat gefunden hat.
Mit vielen neuen Eindrücken und in der Gewissheit, dass sich ein mehrmaliger Besuch zu den verschiedensten Jahreszeit immer wieder lohnt, besonders auch mit einer botanischen Führung für die Pflanzenliebhaber, wurde der Besuch beendet mit dem Hinweis auf den nächsten Atelierbesuch am 6.7. bei Walter Wanninger in Aunkirchen.
hs

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► Bericht im VA, 26. Juni 2013 (Zur Ansicht auf Abb. klicken)

Text:
Nach einer Fahrt durch halb Niederbayern – um dem Stau in Plattling zu entgehen – traf der Bus mit den fast 30 TeilnehmerInnen des Kultur- und Geschichtsvereins Vilshofen im Nepal-Himalaya-Garten in Wiesent ein. Dort tauchten sie ein in eine andere Welt. 6,5 ha Natur mit über 3.500 verschiedenen Pflanzenarten luden die Besucher zum Träumen und Verweilen ein. Die größte Himalaya-Pflanzensammlung der Welt mit über 1.000 verschiedenen Arten, die ursprünglich auf einer Höhe über 3.000 m wachsen, schafft einen kleinen Einblick in die Welt des Himalaya. Buddha-Darstellungen aus Burma, Tibet und Nepal und hinduistische Götter lassen die Besucher in die faszinierende Kultur ferner Länder eintauchen. Seit 2012 wurde die Anlage noch um einen China-Garten erweitert, der mit einem Ehrentor aus Südchina beeindruckte und mit einem Tee-Pavillon an einem See und verschiedenen Brücken – darunter eine federleicht wirkende Hängebrücke aus Nepal – sowie mystischen Steinsäulen aus Nordwestchina die Besucherinnen faszinierte.
Durch fundierte Erklärungen brachte die Führerin die fremde Kultur nahe und ging besonders auf die verschiedenen Glaubensrichtungen ein, die alle friedlich zusammenleben. Glocken spielen eine große Rolle: Nicht nur ihr schöner, unterschiedlicher Klang fasziniert, sondern sie symbolisieren auch, dass man den Klang spüren und hören, aber nicht festhalten kann – so ist es auch mit dem Glück ! Hinduismus und Buddhismus werden oft gemeinsam praktiziert, sodaß ein Nepalese auf die Frage, ob er Buddhist oder Hindi sei, mit „Ja“ antwortet. Dieses Verschmelzen wird auch an dem Nepal-Pavillon deutlich,. Buddhistische und hinduistische Elemente verschmelzen in diesem Pavillon zu einem übergeordneten Ganzen. Die runde Form des Stupa steht für den buddhistischen und der quadratische Teil stellt den Hinduismus dar. Der Pavillon symbolisiert Toleranz und Frieden, in denen Religionen und Kulturen miteinander leben können. 800 Handwerkerfamilien aus dem Kathmandutal arbeiteten 3 Jahre an den traditionellen Kunstwerken für den Pavillon, der ganz in Handarbeit erstellt wurde und bei der EXPO 2000 in Hannover aufgebaut war. Eineinhalb Jahre dauerte der Wiederaufbau des Nepal-Pavillon mit Hilfe von 28 nepalesischen Handwerkern in Wiesent, wo er nun eine neue Heimat gefunden hat.
Mit vielen neuen Eindrücken und in der Gewissheit, dass sich ein mehrmaliger Besuch zu den verschiedensten Jahreszeit immer wieder lohnt, besonders auch mit einer botanischen Führung für die Pflanzenliebhaber, wurde der Besuch beendet mit dem Hinweis auf den nächsten Atelierbesuch am 6.7. bei Walter Wanninger in Aunkirchen.
hs